Sonntag, 13. Mai 2012

jeder tag ist muttertag.

Heute ist kein besonderer Tag,
denn jeder Tag ist Muttertag.

An jedem Tag sollst du sie ehren
und es nicht unter'n Teppich kehren,
dass sie die Familie zusammenhält
und Freude und Glück mit ihr fällt.

Preiset eure Mutter die ganze Zeit
durch Lob, Freude und Ehrlichkeit.

Sag "Danke", wenn sie etwas Nettes tut,
Wasser war noch nie dicker als Blut.
Schütze sie und fang an zu verstehen,
ohne die Mutter würde nichts gehen.

Heute ist kein besonderer Tag,
denn jeder Tag ist Muttertag.

Montag, 30. April 2012

mimi

liebling, liebling! guck mal her!
von dir will ich alles und viel mehr.
deine augen leuchten wie die sonne
und schenken mir segen und reichlich wonne.

ich möchte mich an dir laben,
was schönes mit dir haben!
das leben mit dir genießen
und unseren nirvanabaum gießen!

ich liebe dich sehr und hab viel spaß,
wir genießen den wein und auch das gras.
furcht und angst wünsch ich dir nicht,
aber einen kuss mitten ins gesicht.

verdient hast du dir eine nette nacht,
dass die ganze welt mit dir lacht!
halten werd ich dich in meinem arm,
beim feiern wird uns beiden warm.




Freitag, 3. Februar 2012

nimmermehr

wahre magie ist oft gefragt,
doch bisher hat jeder noch versagt.
niemand kann bestimmen,
niemand die zeit trimmen.
niemand kann drüber bestimmen,
die zeit ist wie ein glimmen,
magie wie ein funke, ein kleiner.
ein ruhiger, aber dennoch feiner.
zaubern tat niemand in diesem land,
traurig, zauberei ist weltbekannt,
weltberühmt und oft besprochen,
weit gerühmt und ungebrochen.
stille bestimmt die wahre magie,
denn worte spiegeln sie wieder.
nur sie ist wahre poesie,
alles andere ist mir zu bieder.
ein leben lang trauere ich ihr hinterher,
doch fehlen tut sie nimmermehr.

abrakadabra

friede, freude und noch trauer
ja, das macht die weiber sauer
jede einzelne von ihnen kreischt
und damit um aufmerksamkeit heischt

jede erwartet einen funken beileid,
jede heult sogar wegen twilight,
jede wünscht sich ne melodie,
jede benimmt sich wie scheues vieh

auf dein weib passe auf,
sprach der vater in der nacht,
lass sie nicht aufs dach rauf,
sonst sie nimmermehr erwacht

an ein wiedersehen ist nicht zu denken,
denn zeit habe ich nicht zu verschenken,
jedoch viele leere worte,
siehst du vielgerühmte orte?
siehst du sanften mondesschein,
einst sehr klarr und lupenrein.
ändern tat sich in der zeit viel,
selbst das mikroskop führt nicht zum ziel,
nicht zum licht, nicht zum wahren,
sondern nur in papas harem.

enden soll nun dieser reim,
fahren tu ich dennoch nicht heim.
ich bleibe am verschollenen ort,
nicht sehr fern und dennoch fort.

Freitag, 27. Januar 2012

aufs neue

ein hoch auf karos
auf hoch auf menthol
wasserfallähnliche logos
und man fühlt sich wohl

ein gechillter blick auf plätze
im kopf spinnenähnliche netze
kleine versteckte poesie
ein gefühl wie noch nie

zwei kippen vor der tür
eine dann aufm dach
ein wolfsähnliches gespür
lebenbewegender krach

spüre die innerliche wonne
vermisse das gefühl
antidrogen, antisonne
langsam wirds kühl

mir doch alles egal
bäume immernoch kahl
menschen immernoch fahl
das leben ist ne zahl

nullen beherrschen die welt
jeder im himmel fällt
jedem oben wird kalt
jeder unten wird alt

Mittwoch, 23. November 2011

für meine beste freundin und tochter.


Ich muss mich beeilen, 
schnell schreiben die Zeilen,
wobei mir meine Uhr verrät,
für's Dichten ist's schon spät.
Doch Poesie kennt keine Zeit,
was meine Tochter auch sagt,
Poesie ist immer bereit,
was wohl sehr behagt 
und auch meine Mandana freut,
dass sie es nicht mehr bereut,
mir zu später Stunde,
die Aufgabe gab zu schreiben
und meinen Gedanken eine Runde
mehr gab, zu verbleiben, 
welche sich in Kunst ausschütten sollte,
wie sie es von mir wollte,
etwas Zeit für die Jugend von heute,
geachtet von der älteren Meute,
der "weiseren" Tiere, 
der greisen Stiere,
die nur durch bloßes Reden,
versuchen uns zu befehden,
doch ist die Macht meiner Tochter groß
und rettet sie uns täglich wahrlich famos,
mit einer lebendigen Leidenschaft,
wie bei jemandem mit geistiger Kraft,
psychischer Reife trotz ihrer Jugend,
gewaschen mit der harten Seife der Jugend,
verloren im Nimmerland,
doch immer noch sehr bekannt,
begabt, talentiert,
äußerst versiert,
du willst an meine Tochter ran?
Kämpfe, stehe deinen Mann!

er war jung.


Es ist schon lang' her, da hatte ich einen Plan,
ein Plan, denn ich nicht einfach so entsann,
ein Plan, voller Bedeutung für mich,
ein Plan, vollkommen logisch in sich,
ein Plan, der dieses Mädchen betrifft,
die in ihrem Leben nie gekifft,
die nur wenig Alkohol trinkt,
die nie nach Ekligem stinkt,
die fast so groß ist wie ich,
die viele kennt, nicht nur mich,
die von vielen sehr gemocht wird,
während keiner über sie wacht wie ein Hirt,
während keiner sie beschützt vor der Gefahr,
während keiner ihr das macht klar,
das es da einen Jungen gibt,
der sie nicht einfach nur so liebt,
der sie nicht nur wegen ihrem Aussehen mag,
der auch ihrem Charakter erlag,
ihrer Ausstrahlung, ihrer Macht,
ihre Anmut, besonnen und sacht,
ihrem Lachen, ihrem Weinen,
ihrem Leben wie dem seinen,
denn er liebt sie aus wahren Herzen
und könnte für sie alles verschmerzen...